grow-Apéro 2016


Life Sciences im Fokus der Grow-Apéro 2016


Über 60 Personen trafen sich am 22. Juni 2016 zum traditionellen Jahresanlass der Gründerorganisation Wädenswil, kurz grow genannt. Im Zentrum der Veranstaltung stand das Thema «Life Sciences». Drei Start-ups von grow präsentierten ihre Geschäftsideen.  

grow-Stiftungsratspräsident Matthias Kaiserswerth konnte über 60 Personen beim diesjährigen Anlass begrüssen. Jungunternehmerinnen und -unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren der Einladung gefolgt. Der Anlass fand in den Räumen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften auf dem Campus Reidbach statt. 

Vielseitige Möglichkeiten für innovative Ideen. Der Kanton Zürich ist ein Topstandort für Life Sciences-Unternehmen», sagte Markus Assfalg, Direktor des Clusters Life Sciences. Er zeigte auf, dass die Life Sciences mit 11 Prozent das grösste Wachstum aller Cluster im Kanton Zürich verzeichnen und rund 4725 Millionen Franken damit generiert werden. Auch mit Blick auf den Arbeitsmarkt nimmt diese Branche eine wichtige Stellung ein. 16'700 Vollzeitstellen gäbe es im Life Science-Cluster Zürich, so Assfalg.

Jungunternehmer Michael Adams von der Bacoba AG präsentierte seinen Forschungsansatz, Wirkstoffe gegen von Insekten übertragene tropische Krankheiten, wie beispielsweise Malaria, zu entwickeln. Bacoba zählt zu den aktuell zwanzig grow-Unternehmen. Als nächster Referent illustrierte Peter Kauf, Geschäftsführer der grow-Firma Prognosix AG, seine Idee, mit Algorithmen die Absatzprognosen für den Lebensmittelhandel zu optimieren. Der Bedarf ist da. So werden allein in Europa jährlich Lebensmittel im Wert von 56 Milliarden Franken durch Foodwaste vernichtet. Wie man sich Mini-Gehirne auf Chips vorstellen muss, zeigte Kilian Imfeld von der 3Brain GmbH, die vor kurzem zu grow gestossen ist. Das Start-up hat sich darauf spezialisiert, Messgeräte für die medizinische Forschung herzustellen, um die Untersuchung neuronaler Krankheiten, wie Alzheimer oder Parkinson, zu verbessern.

Abschliessend äusserte Regierungsrat Ernst Stocker seine Freude über grow und den Standort in Wädenswil. Er betonte die guten Rahmenbedingungen für Start-ups im Kanton Zürich und sprach dabei auch das aktuelle Thema der Unternehmenssteuerreform an. Die Zielsetzung sei, dass der Kanton Zürich innerhalb der Schweiz sowie im Vergleich mit anderen Ländern konkurrenzfähig bleibe. Nach dem Reigen der Referate lud Dolf van Loon, Geschäftsführer grow, die Gäste zum Austausch und Apéro in der Fabrikbeiz ein.     



Odoo – Beispiel 1 für drei Spalten

Dr. Matthias Kaiserswerth

Odoo – Beispiel 2 für drei Spalten

Markus Assfalg

Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten

Dr. Michael Adams

Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten

Dr. Peter Kauf

Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten

Dr. Kilian Imfeld

Odoo – Beispiel 3 für drei Spalten

Regierungsrat Ernst Stocker